Das Gericht ist für zwei Leute ausgelegt, die Ingredienzien probieren rund 3 Euro.
Die Forelle Müllerin - die "Truite meuniere" - ist eine traditionelle Zubereitungsart des beliebten Speisefischs.
Die Rücken- und Schwanzflosse der Forelle kappen. Die Fische am Bauch aufschneiden und die Innereien herausnehmen. Die deutlich sichtbare Blutader vorsichtig mit einer Messerspitze herauslösen. Die Bauchhöhle unter fliessendem kalten Wasser ausführlich abbrausen und mit einem Küchentuch vorsichtig abtrocknen. Die Forellen mit Salz und Pfeffer außen und innen würzen.
Das Mehl auf einen flachen Teller geben und kurz vor dem Braten den Fisch darin wälzen. Eine Bratpfanne, die wenigstens die Grösse der Forelle hat, mit Öl und Butter zu selben Teilen erhitzen. Wenn das Fettgemisch heiß ist, schütteln Sie das überschüssige Mehl von den Forellen ab und legen sie in die Bratpfanne. Den Kopf auf die linke Seite, der offene Bauch liegt von Ihnen abgewendet. Nach 5-6 min, wenn die Forelle eine goldgelbe Farbe hat, muss sie mit einer langen Palette vorsichtig, ohne die Mehlkruste von der Haut zu lösen, gewendet werden. Während des Bratens muss die Forelle regelmässig mit dem Fett benetzt werden. Die Bratpfanne von dem Küchenherd nehmen, nachdem die Forelle von beiden Seiten sechs Min. gebraten wurde. Die Zitrone halbieren, entkernen, eine Hälfte ausdrücken, von der anderen eine Scheibe klein schneiden und halbieren. Die Petersilie hacken. In einem Kochtopf ein klein bisschen Butter haselnussbraun anschmelzen.
Flache Teller im Backrohr erwärmen und folgend mit einem gebutterten Backpinsel einstreichen. Die Forelle mit dem Kopf zum linken Tellerrand und mit dem Bauch Ihnen zugewandt anrichten. Die Zitronenscheibchen auf die Fischköpfe legen, den Fischkoerper leicht mit Saft einer Zitrone beträufeln und die gehackte Petersilie über die Forelle Form, den Kopf dabei aussparen. Zum Schluss die gebräunte Butter darüber gießen und auf der Stelle zu Tisch bringen.
Zubereitungszeit 15-20 min Bratzeit 12 min
_Expertentipps_ Warenkunde: Forellen zählen zur Familie der Salmoniden, wie viele andere beliebte Speisefische, in etwa die Lachse. Forellen leben in klaren, fliessenden Gewässern und werden auch in großen Teichanlagen gezüchtet. Die Forelle ist ein hervorragender Speisefisch. Die klassische Zubereitungsart ist die hier vorgestellte Forelle Müllerin. Ausserdem wird sie auch gebraten oder als Forelle blau in Essig gekocht. Sehr gut schmeckt die Forelle auch geräuchert.
Materialkunde: Die Bratpfannen, in denen die Fische gebraten werden, sollten immer die entsprechende Grösse haben. Es gibt spezielle Fischpfannen für Liebhaber dieser Gerichte. Fischpfannen haben eine ovale geben und einen hitzebeständigen Griff. Sie sind jedoch, was für jedes Kochgefäß gilt, nicht für jeden Küchenherd verwendbar.
Tipps: Die Forelle darf erst kurz bevor sie gebraten wird, im Mehl gewälzt werden. Im Mehl liegend würde sie austrocknen.