Französische Miesmuscheln in Weisswein-Gemüse-Bratensud

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Miesmuscheln von dem Bart befreien, bürsten, abspülen und abrinnen. Die Gemüse in feine Würfel schneiden und in Sonnenblumenöl oder anderes Pflanzenöl in einem großen Kochtopf an-schwitzen. Dann die Miesmuscheln hinzfügen und mit dem Weißwein auffüllen. Die Muscheln gar machen, bis sie sich schön geöffnet haben. Dabei gelegentlich umrühren, damit die oberen Muscheln mit dem Bratensud in Berührung kommen. Aus Mehl und Butter einen kleinen "Teig" durchkneten, die Muscheln in eine ausreichend große Schüssel geben (geschlossene Muscheln wegwerfen!) und den Bratensud mit der Mehlbutter ein wenig andicken (untermengen). Den Bratensud nachwürzen und mit Dill würzen.
  2. Spätlese von dem Weingut Hagenbucher im badischen Sulzfeld passt großartig.
  3. Zwei Flaschen sind allerdings für Muscheln, Koch und Gäste angebracht.
  4. Monate mit einem R wie am Ende von Oktober signalisieren die Muschelzeit. Die Regel ist jedoch veraltet und stammt aus einer Zeit, in der leicht verderbliche Ware aus dem Meer ein paar Tage bis zu den Märkten im Binnenland brauchte. Die Zeiten sind vorbei. Muscheln aus Zuchtanlagen gibt es das gesamte Jahr über. In der abkühlen Jahreszeit schmecken sie jedoch besser. Den besten Wohlgeschmack haben Miesmuscheln aus Frankreich; sie sind kleiner und aromatischer als spanische bzw. holländische Muscheln. Kerstin Nagel reicht dazu frisches Baguette und einen Löffel für den herrlichen Bratensud.

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