Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf

Zutaten

Zubereitung

  1. Gugelhupf oder -hopf, Kugelhopf, Kuglhupf oder französisch Kougel- oder Gougelhof (Kouglof für die Amerikaner) - niemand weiß mit Sicherheit wie die richtige Schreibweise lautet, woher der Name eigentlich stammt. Sicher ist nur, dass es sich dabei um einen Hefekuchen handelt, der in einer speziellen geben gebacken wird: Rund, hoch, seitlich gerippt, in der Mitte mit einem Schornstein versehen, der dem Teig genauso im Innern gleichmässig die Temperatur mitteilt (die Gugelhupfformen können in ihrer Aussenrippung variieren, haben aber stets in der Mitte einen Schornstein).
  2. Der Gugelhupf stammt aus dem süddeutschen Raum, wozu in diesem Fall das Elsass ausnahmsweise zu zählen ist. Es ist anzunehmen, dass sich der Name von der Form ableitet: Rund und hoch, wie ein Kegel (auf sueddeutsch Kogel). Das Hüpfen in -hopf oder evtl. -hupf bezieht sich möglicherweise auf das Gehen des Hefeteiges.
  3. Die Teigzutaten abmessen und auf Raumtemperatur erwärmen.
  4. Die Milch auf kleiner Flamme erwärmen und die Germ in die lauwarme Milch bröckeln. 4 EL Mehl (Masse bezogen auf Rezept mit 500 g Mehl) zufügen und das Ganze zu einem dicken Brei durchrühren. Ein wenig Zucker zufügen und Hefebrei unter einem Geschirrhangl 30 Min. gehen.
  5. Restliches Mehl mit Zucker und Salz vermengen, eine Ausbuchtung hineindrücken, die Eier schlagen und dort hineingleiten. Die Butter in Flöckchen schneiden und obenauf Form. Zum Schluss den Hefebrei hinzugiessen.
  6. Alles miteinander zu einem glatten Teig zubereiten, mit einem Geschirrhangl bedecken und zwei bis drei Stunden gehen. Den Teig wiederholt energisch kneten.
  7. In der Zwischenzeit die Rosinen im Rum einweichen und die Mandelkerne grob hacken.
  8. Den Teig auf der bemehlten Fläche zwei Zentimeter dick zu einem Rechteck auswalken. Die Rosinen und die Mandelkerne darauf gleichmäßig verteilen. Den Teig von der Längsseite her locker zusammenrollen und die Teigrolle ringförmig in die gebutterte Form legen. Mit einem Geschirrhangl bei geschlossenem Deckel eine Stunde gehen.
  9. Im 180 °C heissen Herd 50 bis 60 Min. backen (Nadelprobe herstellen).
  10. Noch warm auf eine Platte stürzen, mit Staubzucker bestäuben.
  11. Am besten noch lauwarm zu Tisch bringen, mit Butter und einem Kleks Marmelade. Im Elsass trinkt man gerne ein Glas frischen Sylvaner oder evtl. blumigen Gewürztraminer dazu.
  12. Aber auch 2 bis 3 Tagen später schmeckt der Gugelhupf noch immer gut: In Scheibchen geschnitten, leicht getoastet, mit Butter bestrichen und mit Staubzucker bestäubt.
  13. Für die Füllungsvarianten: Wie oben beschrieben verfahren, statt Rosinen und Mandelkerne eine der aufgeführten Füllungsvarianten verwenden.
  14. Gugelhupf kann tiefgefroren werden: Nach dem Backen und Abkühlen, in Plastiksack einpacken. Mindestens 2 bis 3 Stunden vor dem Servieren aus dem Tiefkühlfach nehmen.
  15. Wir wünschen gutes Gelingen!

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1 Kommentare „Gugelhupf, Gugelhopf, Kugelhopf, Kuglhupf“

  1. eva-maria2511
    eva-maria2511 — 25.9.2014 um 13:07 Uhr

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