1. Für die Mousse Kapern, 1- 2 El Kapernwasser, Wermut und Saft einer Zitrone in einem Kochtopf aufwallen lassen. 200 ml Schlagobers zugiessen, leicht mit Salz und 1 Prise Zucker würzen, einmal aufwallen lassen und abseits von dem Küchenherd 2 Stunden ziehen.
2. Gelatine 10 min in kaltem Wasser einweichen. Die Kapernsahne durch ein feines Sieb in einen Kochtopf gießen und erwärmen. Die Gelatine auspressen und darin zerrinnen lassen. Die Kapernsahne abgekühlt stellen, bis sie anfängt zu gelieren. Die restliches Schlagobers mit 1 Prise Zucker steif aufschlagen und unterziehen. Die Menge in einer Backschüssel 5 Stunden, am besten eine Nacht lang, abgekühlt stellen.
3. Für die Salatsauce Schalotten fein würfeln. Paradeiser in einem Sieb abrinnen und fein würfeln. Thymianblättchen abzupfen und klein hacken. Essig und Öl in einer Backschüssel durchrühren, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Paradeiser, Kapern, Schalotten und Thymian unterziehen.
4. Aus der Mousse mit einem warmen Löffel kleine Nockerl abstechen, auf 4 Tellern anrichten und mit ein wenig Salatsauce beträufeln. Zu Mousse und Salatsauce gebratene Seeteufelfilets zu Tisch bringen. Ausserdem Käsestangen dazu anbieten Kurze Kapernkunde - Je kleiner, umso feiner - so die Regel Kapern sind die Knospen des Kapernstrauches, der im Mittelmeerraum wächst. Sie werden von dem Frühling an vor Sonnenaufgang gepflückt, leicht angetrocknet, nach Grössen geordnet und gesalzen oder ungesalzen in Wasser oder Öl eingelegt. Roh schmecken sie gar nicht. Die gängigen Kaperngroessen sind die kleinen Nonpareille, die mittelgrossen, die großen und die ausgewachsenen Kapernäpfel. In der Küche gilt die Regel: Je feiner das Gericht, umso kleiner die Kaper.
lecker
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