Nicht nur im Herbst, zur Wildzeit bieten Fachhändler Wildbret an - vakuumverpackt oder tiefgefroren ist es das gesamte Jahr über erhältlich.
Das Rehfleisch in Stückchen schneiden und in eine geeignete Schüssel geben. Mit dem Wein begießen und alle anderen Ingredienzien der Marinade zufügen.
Die Backschüssel abdecken, an einem abkühlen Ort für 12 Stunden einmarinieren, ab und zu umrühren.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, mit Küchenpapier abtupfen (die Marinade aufheben) und mit Mehl überstreuen. Drei bis vier El Olivenöl und ein klein bisschen Butter in einer Bratpfanne erhitzen. Das Fleisch unter Beigabe der geschnittenen Zwiebel und Karotte anbraten. Die Marinade zufügen und bei milder Hitze mit geschlossenem Deckel zirka 2 Stunden lang auf kleiner Flamme sieden. Ab und zu umrühren.
Mit Polenta zu Tisch bringen.
Tipp: Wenn die Soße zu dünnflüssig ist, das weich gegarte Fleisch aus der Sauce nehmen. Mehl in Sauerrahm glatt untermengen, zur verbliebenen Flüssigkeit Form und ein paar Min. machen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz aufweist. Das Fleisch nun wiederholt einlegen und erwärmen.
Tipp: Frisch erlegtes Wild lässt man 4-7 Tage an einem kalten (0-4 °C ), gut belüfteten, trockenen Ort abhängen, damit das Fleisch zart wird und sich sein Aroma entfalten kann. Dagegen müssen Jungtiere, bei denen der strenge Wohlgeschmack noch nicht so ausgeprägt ist, nicht abhängen. Wild das im Laden angeboten wird, ist bereits abgehangen und kann direkt verwendet werden.
Tipp: Am zartesten ist das Fleisch von Rehkitz und Hirschkalb. Das Alter der Tiere lässt sich unter anderem an der Farbe des sichtbaren Fetts erkennen, das bei jungen Tieren weiß, bei älteren dunkler ist.
Unser Tipp: Verwenden Sie hochwertigen Rotwein für einen besonders feinen Geschmack!
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