Kren verleiht den Spreewaldgurken ihren pikanten Wohlgeschmack. Diese ostdeutsche Spezialität lässt sich mühelos gleicher machen.
Vorbereitung
Die Gurken abspülen, abtupfen und ungeschält in einen hohen Steinguttopf legen. Mit Salz überstreuen und eine Nacht lang bei geschlossenem Deckel stehen.
Am darauffolgenden Tag die Gurken aus dem Kochtopf nehmen und abtupfen. Den Kren in feine Scheibchen schneiden. Die Gurken abwechselnd mit dem Kren, den Zwiebelchen, dem feingehackten Dill, Estragon und den anderen Gewürzen in den Kochtopf schichten. Essig und Wasser zum Kochen bringen und darüber gießen. Den Kochtopf bedecken und abgekühlt stellen. Nach zehn Tagen den Bratensud vorsichtig aus dem Kochtopf abschütten, noch mal zum Kochen bringen und noch mal dazuschütten.
Zehn Tage später denselben Vorgang wiederholen. Nach zwanzig Tagen den Kochtopf mit Zellophanfolie verschließen und gekühlt behalten.
Die Spreewaldgurken schmecken außergewöhnlich gut im Wurstsalat, gedünstet als Gemüsebeilage beziehungsweise einfach so aus der Hand.
Tipp: Kochen Sie nur mit hochwertigen Gewürzen - sie sind das Um und Auf in einem guten Gericht!