Yorkshire-Pudding

Zutaten

Zubereitung

  1. Natürlich hat dieser Pudding nichts mit einem Dessert zu setzen, wie die meisten Puddings, die man in England schätzt - und wie es übrigens früher ebenfalls bei uns gang und gäbe war: Vielmehr ist ein Pudding eine Art Mehlspeise, mit vielen Eiern, ebenfalls Gemüse bzw. Fleisch als zusätzlicher Zutat, die in einer bestimmten geben im Wasserbad gebacken wurde. Die sogenannte Puddingform sieht bei uns eher aus wie eine Gugelhupfform, die man mit einem Deckel verschließen kann.
  2. In England kennt man ganz verschiedene Formen, jeweils nach Art des Puddings. Die spezielle geben für Yorkshire-Pudding ähnelt dem, was man in Süddeutschland Pfitzaufform nennt.
  3. Sie besteht aus sechs oder neun toepfchenartigen Förmchen, die nebeneinander hineinhängen. Dort hinein füllt man den Teig, übrigens eine Art Pfannkuchenteig, der im Backrohr luftig und duftig aufgeht. Wenn man die Form unter das Fleisch stellt, kann der Saft hineintropfen, der dem Yorkshire-Pudding sein Aroma gibt.
  4. Natürlich geht's auch ohne diese geben: Man kann sich mit einem ganz normalen Bräter bzw. einer flachen, feuerfesten Backschüssel gut behelfen. In diesem Fall wird der Pudding zum Servieren wie ein Lasagne bzw. Blechkuchen in Stückchen geschnitten.
  5. Salz, Mehl, Eier und Milch mit dem Quirl glatt quirlen und eine halbe Stunde abgekühlt stellen.
  6. In der Form das Schmalz oder die Butter erhitzen, den Teig wiederholt schlagen und in die Form gießen. Sie wie den Kartoffelgratin unter das Fleisch direkt auf den Boden des Backofens stellen und ganz ausführlich so backen, wie im Rezept dafür beschrieben. Dabei geht der Teig auf, beinahe wie ein Souffle, bekommt eine wunderschön braune Oberfläche und duftet unwiderstehlich!
  7. Viel Spaß beim Backen!

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1 Kommentare „Yorkshire-Pudding“

  1. Vendetta
    Vendetta — 7.3.2015 um 21:50 Uhr

    Schmecken immer!

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