Panhas heisst eigentlich "Pfannenhase", und das, weil das Gericht in seiner Farbe an Hasenfleisch erinnert. Aus einer mit Buchweizenmehl angedickten Leber- und Blutwurstsuppe entsteht eine Art Pastete. Ursprünglich wurde der Panhas zubereitet, um übrig gebliebene klare Suppe aufzubrauchen. Die Gerichte waren damals so aufeinander abgestimmt, dass alle Ingredienzien verbraucht werden konnten.
* Zwiebeln und Speck gemeinsam in einem Suppentopf anbraten.
* klare Suppe dazugeben und zum Kochen bringen. Leber- und Blunzen aus der Haut nehmen und in der klare Suppe aufwallen lassen.
* Buchweizenmehl unter durchgehendem Rühren in die Suppe geben.
* Die Suppe zehn min lang machen und mit gemahlene Nelken sowie Majoran und Oregano würzen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken. Abkühlen.
* Die Menge in einer Kastenform im Kühlschrank abkühlen und fest werden.
* Vor dem Servieren in Scheibchen schneiden und in einer Bratpfanne von beiden Seiten anbraten.
Dazu passen bspw. Löwenzahnsalat, Buchweizenküchle (=> gesondert Rezept) und Rübenkraut.